Private Equity im Mittelstand

Martin Czerweny von Arland • 23. Juli 2021

Mit Private Equity im Mittelstand zur deutliche Überrendite.

Die Ausgangssituation ist klar. Aktuell haben wir viel Geld im Markt. Gepaart mit einer Nullzinspolitik führt dass zwangsläufig zu immer höherem Anlagedruck. In der Portfoliostruktur kann Private Equity eine wesentliche Rolle spielen und sowohl für Nachfrager als auch für Anbieter von Private Equity über einen Zeithorizont von 3-5 Jahren einen wesentlichen Mehrwert bieten.


Dabei können klassische Private Equity Fonds je nach Marktlage und Verfügbarkeit der Liquidität zur Diversifikation, Erreichung der deutlichen Überrenditen aber auch zur Aufrechterhaltung einer Mindestliquidität andere fungiblere Anlageklassen wie Aktien, Gold u.ä. hinzugefügt werden.

Private Equity
Mögliche Vorteile Renditepotenzial
Historische Outperformance ggü. Aktien
Beteiligung am Eigenkapital der Zielunternehmen
Diversifikation
Mögliche Nachteile/ Risken Liquiditätsrisiko
ggf. Fremdwährungsrisiko
keine tägliche Bewertungen
geringe Regulierungen und Anlegerschutz

Ein Private Equity Fonds partizipiert an der Performance und Wertsteigerung des Unternehmens in der Zeit des Investments. Der Prozessablauf im Bereich Private Equity ist dem Grundsatz nach bei allen Fonds sehr homogen und besteht aus einem Einstieg ("Due Dilligence"), einer Optimierungsphase und einem Exit Szenario.

Private Equity
Einstieg Zugang zu nicht öffentlichen Daten im Rahmen der Prüfung des Investments („Due Dilligence“)
Gewonnener Informationsvorsprung minimiert Investitionsrisken
Optimierung Verbesserung im laufenden Betrieb (Effizienzsteigerungen, Skaleneffekte, Kostensenkungen, Finanzierungskosten,…)
Zu-/ Verkäufe von Unternehmen oder Unternehmensteilen
Strukturoptimierung
Ausstieg Exit im Zuge eines Börseganges
Verkauf an strategischen Investor/ Finanzinvestor

Zu Beginn eines Investments, geben die Investoren ein Committment über eine Summe ab, die sie bereit sind zu investieren. Das Committment wird auf einer Warteliste nach Eingangsdatum der Zusagen gereiht. Nachdem die Mindestsumme erreicht ist und sämtliche Committments gesammelt und aggregiert wurden, beginnt der Fonds Investitionsmöglichkeiten wahrzunehmen und nach Unternehmen zu suchen. Diese  die nicht börsennotiert sind und in die gemäss den veröffentlichten Kriterien in Prospekten investiert werden soll. Natürlich steht das Geld dann kurzfristig für andere Investments nicht zur Verfügung und ist zumeist für die Zeit des Investments (mittelfristig 2-3 Jahre) in den Fonds gebunden. Damit ist ein Private Equity Fonds deutlich illiquider als Aktienfonds, die an der Börse gehandelt werden. 


Anschließend wird ein Teil des Committments abgerufen, investiert und nach (zumeist) einigen Jahren werden die Firmenanteile mit Gewinn veräußert und die Liquidität dem Fonds rückgeführt.


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